Kräuteranbau zu Hause und für Anfänger. Was Sie wissen müssen

Kein Garten? Kein Problem! Sie können viele Ihrer Lieblingskräuter zu Hause auf Ihrer Fensterbank anbauen. Sie müssen nur ein paar wichtige Regeln kennen. Mit unserem Leitfaden schaffen Sie das perfekt und wir geben Ihnen auch einige nützliche Tipps, was Sie aus Kräutern zubereiten können.

Ehrliche, gesunde Lebensmittel, die das Auge erfreuen. Jeden Tag

Eigene Kräuter zu Hause zu haben, ist immer ein Gewinn. Sie verleihen jedem Gericht eine Extraportion Gesundheit und machen sie zu Augenweide. Sie können für die Kinder ein Smiley-Gesicht in der Petersiliensuppe zaubern oder die Kinder das Gericht selbst dekorieren lassen. Viele Anregungen und Kochrezepte finden Sie in unserem Blog in der Kategorie Rezepte.

Und nichts zuzubereiten schaffen, greifen Sie einfach nach einer der EXPRES MENU-Spezialitäten und in wenigen Minuten steht ein ehrliches Mittag- oder Abendessen auf dem Tisch. Ohne jegliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Aromen oder Farbstoffe. Einfach ein paar Kräuterblätter dazugeben und schon ist die Familie versorgt.

Welche Kräuter gedeihen zu Hause?

Es gibt viele, die man auf der Fensterbank oder dem Balkon anbauen kann. Wenn Sie schon dabei sind, pflanzen Sie mehr Kräuter. Sie sind ein wahrer Cocktail aus gesunden Vitaminen und Mineralien, und jedes Gericht schmeckt und sieht mit ihnen gleich viel besser aus. Und wie groß ist die Freude aus eigener Ernte!

Wir geben Ihnen Tipps, welche Kräuter zu Hause anzubauen sind und wofür Sie sie verwenden können:

  • Schnittlauch – perfekt für Aufstriche, Dips, Kartoffeln, Rührei, Suppen oder einfach nur auf Butterbrot. Er ist reich an den Vitaminen A und C.
  • Petersilie – wird am häufigsten in Suppen und auf Kartoffeln verwendet, aber man kann sie auf tausend Arten verwenden. Petersilie enthält sogar dreimal so viel Vitamin C als eine Orange.
  • Basilikum – Pesto, Pasta, Pizza, Salat… Italienische Spezialitäten wären ohne Basilikum nicht echt. Geben Sie Basilikum immer erst zum fertigen Gericht hinzu, kochen Sie es nicht.
  • Koriander – aus der thailändischen, vietnamesischen oder mexikanischen Küche ist er nicht wegzudenken. Wegen seines besonderen Geschmacks wird er entweder geliebt oder gehasst. Wir gehören zur ersten Gruppe:-) Koriander soll auch ein starkes Aphrodisiakum sein.
  • Thymian – perfekt für die Zubereitung von Fleisch und Fisch, in Soßen, Pasteten, Füllungen und für die Zubereitung von Tee. Er hat von allen Kräutern die größte antibakterielle Kraft und wirkt heilend.
  • Rosmarin – sein leicht scharfer Geschmack erinnert an Eukalyptus und es lohnt sich, beim Kochen die Regel „weniger ist mehr“ zu befolgen. Er passt gut zu dunklem Fleisch, gebackenen Kartoffeln, Salaten, Dips oder Käsegerichten. Er fördert die gesunde Verdauung.
  • Minze – für Tee, Limonaden, zum Auffrischen von Sommersalaten und Süßspeisen. Minze bleibt nie übrig. Sie fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem und einen besseren Schlaf.

SelSelbst das ist noch nicht alles. Liebstöckel, Oregano, Salbei, Bohnenkräuter oder sogar Lavendel gedeihen auch zu Hause.

Wie baut man Kräuter zu Hause an?

Sie haben sich für Ihre Kräuter entschieden, also jetzt geht’s los! Eine gute Vorbereitung ist die Grundlage, in der man allerdings oft Fehler macht. Deshalb verraten wir Ihnen alle Regeln und Tricks, die es zu kennen gilt.

Richtige Ausrüstung vorbereiten

Kräuter brauchen nicht nur Sonne und Feuchtigkeit, sondern auch viel Raum zum Gedeihen. Die bessere Wahl sind also größere Töpfe, wo Sie die Kräuter mit etwas Abstand anpflanzen, damit sie frei ausbreiten können.

Sie müssen immer in einer Schale gegossen werden, besorgen Sie daher Töpfe oder Kasten mit Öffnungen. Oder gleich selbstbewässernde Töpfe – so passiert nicht, dass man sie übergießt und deren Wurzeln anfangen zu faulen. Verwenden Sie idealerweise das Kräutersubstrat.

Achtung, manche Kräuter vertragen sich nicht

Nicht alle Kräuter mögen sich einander. Wenn Sie mehr als eine Art in jeden Kasten pflanzen, achten Sie darauf, folgende Kräuter nicht zu kombinieren:

  • Basilikum mit Melisse
  • Koriander mit Fenchel
  • Thymian mit Majoran
  • Minze mit Kamille

Kräuter aus ähnlichen Gebieten vertragen sich gut. Basilikum mit Oregano und Salbei, Thymian mit Rosmarin oder Petersilie mit Schnittlauch passen gut in einen Topf.

Wie man Kräuter pflanzt

Es ist keine Wissenschaft.

Wenn Sie selbstbewässernde Kästen haben, füllen Sie diese einfach mit Substrat, pflanzen Sie Samen oder Setzlinge sparsam ein und bedecken Sie sie mit einer dünnen Schicht Substrat.

Wenn Sie klassische Kasten oder Blumentöpfe haben, legen Sie eine dünnere Schicht gewöhnlicher Kieselsteine ​​auf den Boden, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. So wird nicht passieren, dass die Wurzeln faulen

Eingepflanzt? Schaffen Sie den Kräutern etwas Raum auf der Fensterbank, wo sie ausreichend Licht haben. Achten Sie darauf, dass sie nicht in Zugluft oder über einem Heizstrahler stehen.

So pflegen Sie Kräuter

Es ist besser, sie häufig in kleineren Dosen zu gießen. Ruhig gießen Sie sie jeden Tag und immer in die Unterschale, nicht aufs Substrat – es könnte Schimmel entstehen. Basilikum braucht am meisten Wasser, vergessen Sie das nie.

Ziehen Sie bei der Ernte nicht nur die Blätter selbst ab, sondern immer auch ein Stück des Stängels. Die Pflanze wird dann höher und es bilden sich mehr neue Blätter.

Was ist, wenn Sie zu viele Kräuter haben?

Hat es geblüht und Sie können die ganze Ernte nicht verbrauchen? Wir haben tolle Ideen, was Sie aus Kräutern zubereiten können:

  • Pesto – Basilikum-Pesto kennen wir alle, aber man kann auch tolles Pesto mit Petersilie oder Schnittlauch zubereiten. Es eignet sich hervorragend als Brotaufstrich, Suppe oder Kartoffeldip.
  • Kräuter-Tabouleh-Salat – Haben Sie schon von dieser libanesischen Salatspezialität voller Kräuter gehört? Wenn Sie viel Minze und Petersilie geerntet haben, ist es der richtige Zeitpunkt für diesen Salat!
  • Limonade oder Eistee – Minze ist eine klare Wahl, aber haben Sie Orange mit Rosmarin oder Erdbeere mit Basilikum probiert? Sie werden diese nicht ganz traditionelle Erfrischung lieben.
  • eigenes Kräuteröl – Sie benötigen lediglich eine Glasflasche und hochwertiges Pflanzenöl, in das Sie die Kräuter geben. Sie können mit den Aromen spielen und Chili oder Knoblauch hinzufügen.

Sie können die Kräuter auch einfrieren. Alles, was Sie tun müssen, ist, sie zu hacken, in eine Form auf Eis zu legen und mit Wasser oder Öl zu gießen.

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