Die Heimkompostierung schaffen Sie auch in Ihrer Wohnung. Wir sagen Ihnen, wie es geht!

Sie haben keinen Garten und eine Biotonne ist nicht in Sicht? Kein Problem! Sie können auch in Ihrer Wohnung kompostieren. Wir haben alle Informationen zusammengestellt, die Sie über die Heimkompostierung wissen müssen. Sie erfahren, wie Heimkomposter funktionieren, wie man einen Komposthaufen anlegt, was man hineintun sollte (und was nicht) und vieles mehr.

Warum überhaupt kompostieren?

Noch zu Zeiten unserer Großmütter haben fast alle kompostiert. Seit wir jedoch in Wohnungen gezogen sind, landen unsere organischen Abfälle direkt auf der Mülldeponie. Und das ist wirklich schade. Kompostieren hat drei große Vorteile:

  1. Sie reduzieren die Abfallmenge in Ihrer Küchegeschätzt machen organische Abfälle 21-35 % des gesamten Mülls auf den Deponien aus. Er könnte jedoch weiterverwendet werden und Ihre Mülltonne und Deponie könnte ein wenig leerer machen.
  2. Sie schonen die Umwelt – organische Abfälle auf Deponien erzeugen Methan, ein starkes Treibhausgas, das zum Klimawandel beiträgt. Auf globaler Ebene ist dies ein echtes Problem.
  3. Sie gewinnen Ihren eigenen Humus – den besten Dünger. Verwenden Sie ihn in Ihrer Wohnung für Zimmerpflanzen, Kräuter oder Blumen auf Ihrem Balkon. Ich bin sicher, jeder Gartenbesitzer wird es Ihnen danken.

Kompost in der Wohnung stinkt nicht und macht keine Unordnung

Die größte Angst bei der Heimkompostierung ist der Geruch und die Unordnung. Darüber brauchen Sie sich aber wirklich keine Sorgen machen. Heimkomposter sind so konstruiert, dass man sie gar nicht bemerkt, und sie nehmen nur wenig Platz ein. Sie müssen also nicht wegen Platzmangels auf Ihre Bio- und Anbauambitionen verzichten.

Komposter für den Hausgebrauch werden aus sorgfältig ausgewählten Materialien hergestellt, sind perfekt abgedichtet und sorgen für ein ausgeglichenes Milieu im Inneren. Sie können sogar ein schönes Wohnaccessoire sein.

Wie funktionieren Heimkomposter?

Sie können zwischen zwei Arten von Kompostern für Ihr Zuhause wählen – einem Wurmkomposter oder einem Bokashi-Komposter. Jeder funktioniert anders:

  • Die Wurmkomposter werden von kalifornischen Regenwürmern bewohnt, die sich von den Bioabfällen ernähren. Warum kalifornische Regenwürmer? Sie sind die gefräßigsten und können daher die größten Mengen an Bioabfall abbauen. Keine Sorge, die Regenwürmer haben keine Chance, aus dem Komposter zu entkommen, Sie werden sie nicht einmal bemerken.
  • Der Bokashi-Komposter baut Bioabfall durch Fermentieren ab. Regelmäßig fügen Sie eine Bokashi-Mischung hinzu, die Bakterien und Hefe enthält. Wenn Sie Ihr Zuhause nicht unbedingt mit Regenwürmern teilen möchten, ist ein Bokashi-Komposter die beste Wahl. Außerdem ist der Kompost in kürzerer Zeit fertig.

Die Grundlagen der Kompostierung zu Hause. Was kommt auf Sie zu?

Haben Sie sich entschlossen, Kompostieren zu versuchen? Perfekt! Hier ist eine Übersicht dessen, was Sie erwartet und was Sie wissen sollten, damit Sie nicht überrascht werden.ení.

Alles beginnt mit dem Anlegen eines Komposthaufens

Der erste Schritt nach der Anschaffung eines Heimkomposters ist das Anlegen eines Komposthaufens. Die genaue Vorgehensweise hängt von dem Komposter ab, den Sie gewählt haben. Es ist jedoch gar nicht kompliziert.

Bei einem Wurmkomposter müssen Sie zunächst den Boden mit der richtigen Einstreu auslegen, damit der Kompost belüftet bleibt. Das können Stücke von angefeuchteter Pappe, Holzspäne oder Gras sein. Sie können auch Keramsit verwenden. Dann geben Sie Regenwürmer hinein, decken sie mit einigen Zentimetern Bioabfall ab, setzen den Deckel auf und sind fertig.

Der Aufbau eines Bokashi-Komposters ist vielleicht noch einfacher. In den Boden kommt ein Filtergewebe, darauf eine Schicht Bioabfall, die man zunächst auf den Boden drückt, dann mit Bokashi-Mischung bedeckt und schon kann die Fermentation beginnen!

Was kommt alles in den Kompost?

Sie können fast alle Arten von pflanzlichen Bioabfällen in Ihren Heimkomposter werfen::

  • Obst- und Gemüseschalen und -reste
  • Kaffeesatz
  • Teeblätter und Teebeutel
  • Eierschalen
  • Trockenblumen, Holz, Gras und Laub
  • Zeitungen und Pappe.

Tipp: Das Geheimnis eines ausgewogenen Komposts ist die Kombination von Stickstoff und Kohlenstoff. Während sich die stickstoffhaltigen (Küchenabfälle) schneller zersetzen und mehr Feuchtigkeit enthalten, zersetzen sich die kohlenstoffhaltigen (Blätter und Holz) langsamer und halten die richtige Kompoststruktur. Wenn Ihr Kompost also zu nass erscheint, schichten Sie ihn einfach mit Laub und Holz auf.

Was gehört in den Kompost nicht?

Vor allem die meisten tierischen Bestandteile sollten nicht in den Kompost gelangen:

  • Fleisch und Fisch oder deren Reste
  • Milchprodukte
  • Öle und fette Substanzen
  • befallene Pflanzenreste oder Unkraut mit Wurzeln
  • mit Schimmel befallene Stoffe
  • Rückstände von chemisch behandelten Früchten, z. B. Zitrusschalen
  • Zeitschriften.

Wo soll der Komposter zu Hause aufgestellt werden?

Sie können Ihren Heimkomposter in der Küche oder an einem anderen Ort in Ihrer Wohnung aufstellen. Eine stabile Temperatur von etwa 20 °C ist am besten. Wenn Sie den Komposter auf dem Balkon aufstellen, achten Sie darauf, dass er nicht in direktem Sonnenlicht steht. Die Temperatur darf nicht über 30 °C steigen und nicht unter 5 °C fallen. Wenn der Kompost an heißen Tagen austrocknet, können Sie ihn mit Wasser aus einer Sprühflasche besprühen.

Damit so wenig wie möglich auf dem Komposthaufen landet

Bei EXPRES MENU kämpfen wir von Anfang an gegen Lebensmittelabfälle. Wir haben uns bei der Herstellung unserer haltbaren, zusatz- und konservierungsmittelfreien Fertiggerichte Gedanken gemacht, damit möglichst wenig auf dem Kompost landet. Wir haben drei Tipps für Sie, damit Sie Ihre Lebensmittel rechtzeitig aufbrauchen:

  • Einkäufe gut planen – Überlegen Sie, was Sie kochen werden und ob Sie in den nächsten Tagen überhaupt zu Hause sein werden, damit sich bei Ihnen nicht zu viele frischen Lebensmittel anhäufen.
  • Kein vorzeitiges Wegwerfen von Lebensmitteln – Lebensmittel, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, können durchaus noch gut sein und müssen nicht sofort weggeworfen werden. Aber wenn das Verfallsdatum (bezeichnet als „zu verbrauchen bis“) überschritten ist, sollten Sie sie nicht mehr essen.
  • Lebensmittel richtig lagern – So sind sie viel länger haltbar.

Damit Sie zu Hause immer ein gesundes und vollwertiges Mittag- oder Abendessen vorfinden, lohnt es sich, einen Vorrat an qualitativ hochwertigen und lange haltbaren Lebensmitteln haben. Bei EXPRES MENU kochen wir die Köstlichkeiten der tschechischen sowie internationalen Küche, die wir auf eine innovative, patentierte Weise konservieren. Dank dieser Methode können wir völlig frei von Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln und Geschmacksstoffen kochen. Auch wenn Sie etwas weniger frische Lebensmittel kaufen oder einfach keine Zeit zum Kochen haben, werden Sie mit uns ausgezeichnet essen.

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